Firma Schwietzer – ein erfolgreicher Familienbetrieb in Cottbus –
Tradition im Zeichen der Innovation
Offizielle Firmengründung 01.08.1963 durch Herrn Joachim Schwietzer
Joachim Schwietzer: Geburtstag und -ort: 26.05.1931 in Cottbus
1931-1945 Volksschule in Ströbitz
1945-1948 dreijährige Lehre zum Elektrofacharbeiter
1949-1952 Angestellter Elektroinstallateur bei der Deutschen Reichsbahn
1952-1962 Technischer Zeichner und Meister bei VEM Starkstromanlagenbau Cottbus
1962-31.07.1963 Angestellter Elektromeister bei Kurt Goetze in Cottbus
01.08.1963 Offizielle Firmengründung mit Eintragung in der Handwerksrolle
Die ersten Jahre waren nicht einfach. So wurden nur kleine Reparaturen an elektrischen Haushaltsgeräten und Elektroanlagen durchgeführt.
Zu größeren Aufträgen kam es kaum, denn das Geld der Kunden war Knapp und die Volkseigenen Betriebe hatten betriebseigene Installateure.
1963 Der erste Angestellte Geselle.
Insgesamt gab es zu der Zeit 4 Selbständige Elektrobetriebe.
Kauf und Aufarbeitung eines nicht Fahrtüchtigen Framo F8 Kombi (Automobil).
Die erste Schlagbohrmaschine im Tausch gegen Bleikristall.
1974 Zuteilung eines Firmenwagens Barkas B1000 durch den Bezirkswirtschaftsrat der DDR
1978 Der im RAW (Reichsbahn Ausbesserung Werk) ausgelernte Sohn Frank Schwietzer kommt als 2.Geselle dazu
1978 Beginn mit Ausbildungsmaßnahmen für das Elektrohandwerk
Ein Antrag auf einen zweiten Firmenwagen vom Typ Barkas B1000 wurde abgelehnt.
“Ein Handwerker braucht nicht soviel Fahrzeuge und ein sozialistischer Staat braucht nicht das Handwerk” hieß es.
Material gab es in der DDR nur auf Zuteilung in Zusammenhang mit der Anzahl der Beschäftigten.
1989 Die Wende
Neue Verfahrenstechniken, Materialien, Moderne Werkzeuge und vielseitige Vertriebszweige
1991 Meisterbrief Frank Schwietzer
1991 Einstieg in das noch junge Gebiet der Wärmepumpentechnologie
1991 Installation der ersten Wärmepumpenanlage im Wohnhaus von Frank
Dies war die erste Anlage in der Region und Grundstein zu einer neuen Entwicklung und Betriebsstruktur
1992 Installation der ersten Wärmepumpenanlage mit 100kW Heizleistung
Nach langen Verhandlungen mit den Energieversorgern erfolgt die Einführung des Niedrigstromtarifes für Wärmepumpenanlagen
1992 Expandierung der Firma auf 8 Angesellte. Auslastung 70% Wärmepumpen / 30% Elektroarbeiten
1995 Einstieg der 3.Generation durch Enkel bzw. Sohn Stephan Schwietzer mit der Ausbildung zum Elektroinstallateur
1997 Die Wärmepumpe setzt sich auf dem Markt durch. Die Firma installiert ca. 50Anlagen pro Jahr und Beschäftigt zwischen 10 und 12 Angestellten
1998 Überregionaler Werkskundendienst der Hersteller für Wärmepumen
01.05.1999 Firmenübernahme: Sohn Frank Schwietzer
2000 Ausbildungsbeginn: Sebastian Schwietzer
2002 Errichtung der ersten PV-Solaranlagen
2003 Meisterbrief für Elektrotechnik: Stephan Schwietzer
2006 Expandierung der Firma im Gebiet der Erdsondenbohrungen für Wärmepumpenanlagen mit Kauf des ersten Bohrgerätes.
Anstellung von Brunnenbohrern
2007 Erweiterung des Geschäftsfeldes um das Gebiet der Sanitärinstallation.
Mit diesem Schritt kann die gesamte Haustechnik / Gebäudeinstallation angeboten und realisiert werden.
Seit 2015 Bau von über 50 Einfamilienhäusern im Geschäftsjahr mit Ausführung der gesamten Haustechnik Gewerke: Heizung, Erdwärme, Sanitär, Elektro, Solar und Lüftung
März 2016 Umzug in die neuen Geschäftsräume in der Karl-Liebknecht Str.54 in Cottbus
2017 “Trauer um Joachim Schwietzer”
Am 27.06.2017 verstarb leider unser geliebter Firmengründer, Vater und Opa.
Wenn man nach einer Definition für Familienbetrieb sucht, dann wird man sie in seiner Philosophie finden.
Wir sind sehr Stolz auf sein Lebenswerk und werden es mit Würde und Qualität in seinem Interesse weiterführen.
2018 Firmenfeier und Oktoberfest mit einem stark gewachsenen Team
2020 Meistertitel für Sebastian Schwietzer
Nach 2 langen Jahren in der Meisterausbildung hält Sebastian an der Firmentradition fest und sichert sich im “Stadion der Freundschaft” den Titel Meister im Elektrotechniker Handwerk.

2022 Energiekrise
Der Krieg in der Ukraine und die Auswirkungen von Corona stellen uns vor neue Herausforderungen. Die Firma ist auf 20 bis 25 Mitarbeiter angewachsen, um den Ansturm auf Erneuerbare Energien, insbesondere Wärmepumpen und Photovoltaik nachzukommen.